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Dr. Leo LustModerator
Hallo angelin,
wir haben folgendes für Sie recherchiert: siehe https://www.aidshilfe.de/impfung-gegen-mpox-affenpocken (abgerufen, am 29.11.2024)
* Personen, die noch nicht gegen Pocken geimpft wurden, erhalten zwei Impfdosen im Abstand von mindestens 28 Tagen.
* Bei Personen, die schon gegen die echten Pocken (Variola) geimpft sind, reicht eine Impfstoffdosis.
* Man geht davon aus, dass der Impfschutz nach nur einer Dosis ab etwa zwei Jahren nachlässt. Wer also nur eine Dosis bekommen hat und seinen Impfschutz
vervollständigen will, sollte sich beraten lassen.Wir würden Ihnen empfehlen sich mit Ihrem Hausarzt / Ihrer Hausärztin bzgl. einer zweiten Impfung in Verbindung zu setzen. Bitte bedenken Sie auch, dass selbst nach zwei Impfungen kein 100%iger Schutz gewährleistet werden kann. Auch geimpfte Personen können an Mpox erkranken. Näheres kann Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin sagen.
Sie können Sich auch auf der Seite des Sozialministeriums weiter informieren: https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Uebertragbare-Krankheiten/Infektionskrankheiten-A-Z/Mpox-(Affenpocken).html
Mit lieben Grüßen,
Dr. Leo LustDr. Leo LustModeratorHallo larssonkope,
Für HIV bestand hier kein Risiko, da die aufnehmende Schleimhaut erst hinter dem Schließmuskel beginnt und hier müsste schon frische infektiöse Körperflüssigkeit drauf kommen. Restmengen (das einzige, was ja hier nicht ausgeschlossen werden kann) reichen für eine Übertragung nicht aus.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamDr. Leo LustModeratorHallo,
Sie hatten in der Situation kein Risiko, sich mit HIV anzustecken. Passiver Oralverkehr, wo nur Speichel auf die eigene Schleimhaut gelangt, stellt nie ein Risiko dar, weil Speichel die Viren nicht übertragen kann.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamDr. Leo LustModeratorHallo,
Uns ist bekannt, dass die Deutschen Aidshilfen den PCR-Test nicht so gerne verwenden, der Grund ist allerdings unklar.
Dr. Leo LustModeratorHallo,
Der PCR Test ist ab 2 Wochen nach dem Risikokontakt aussagekräftig. Daher können Sie dem Ergebnis trauen: negativ!
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamDr. Leo LustModeratorHallo unbekannte11,
soweit wir das verstehen, haben Sie eine Woche nach der PEP-Behandlung einen Antikörper/Antigen Test gemacht und zwei Wochen nach der PEP-Behandlung noch einmal einen PCR-Test gemacht.
Der Antikörper/Antigen Test ist grundsätzlich ein sehr zuverlässiger Test. Nach einer Woche nach Abschluss der PEP-Behandlung ist der Test allerdings wenig sinnvoll. In der Regel sollte eine Wartezeit von 4 Wochen nach der PEP-Behandlung eingehalten werden.
Der PCR-Test 2 Wochen nach der PEP-Behandlung macht dagegen schon Sinn. Auf dieses Ergebnis können Sie sich verlassen.
Die Frage nach den HIV Symptomen ist so pauschal leider nicht zu beantworten. Sie können gebündelt und auch einzeln auftreten, je nach Infektionsverlauf.
Vielen lieben Dank für Ihre Anfrage,
Dr. Leo LustDr. Leo LustModeratorHallo Marco,
Hier bestand kein Risiko, da durch die Haut und auch durch kleine Verletzungen keine Viren eindringen können. Solange die Eichel beim Geschlechtsverkehr also geschützt war, bestand kein Übertragungsweg für HIV.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamDr. Leo LustModeratorHallo,
Gemeint ist hiermit Sauerstoff, welcher auch im Eimer wäre. Restmengen an Blut stellen keine Gefahr für HIV dar. Auch ist das Auge keine geeignete Eintrittspforte für HIV, der Mund nur bei direktem Kontakt mit frischer, schmeckbarer Menge.
Liebe Grüße
Dr. Leo LustModeratorHallo richywag,
HIV ist eine sexuell übertragbare Infektion und kann im Alltag, auch wenn jemand in Kontakt mit Blut kommt, nicht übertragen werden. Frisches Blut einer fremden Person wirkt abschreckend, aber unser körpereigenes Immunsystem ist wie ein Schutzschild, welches uns vor Bakterien und Viren schützt. HI-Viren werden zudem an der frischen Luft inaktiv. Die Menge an Blut, die Sie beschreiben, reicht auch nicht aus, um sich anzustecken.
Es ist verständlich, dass Sie sich als Elternteil um Ihr Kind sorgen und Angst haben, dass es sich mit einer unheilbaren Infektion anstecken könnte. Dieser von Ihnen geschilderte Fall birgt allerdings kein Risiko für Ihr Kind.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sorgen und Ängste vor einer HIV Infektion Ihren Alltag negativ beeinflussen und einschränken bzw. die Beziehung zu Ihrem Kind belasten, empfehlen wir Ihnen Kontakt mit einer Beratungsstelle aufzunehmen.
Wir wissen nicht aus welchem Bundesland Sie kommen, aber es gibt in jedem Bundesland Beratungsstellen, wo Sie sich hinwenden können. Gerne können wir Ihnen Beratungsstellen in Salzburg nennen und Sie weitervermitteln, wenn Sie das wünschen. Sie können uns diesbezüglich auch gerne anrufen und wir klären in einem Telefongespräch welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Leo LustDr. Leo LustModeratorAlles Gute für Sie!
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