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Hallo Angsthase90,
Beim Analverkehr bestand lediglich ein geringes Restrisiko, da auch der Lusttropfen Viren enthalten kann. Hier ist dann die Menge ausschlaggebend. Wenn ein Lusttropfen nicht ausgeschlossen werden kann und Sie absolut sicher sein wollen, kann nur ein Test Klarheit schaffen. Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion ist jedoch sehr gering, also lediglich im Promille Bereich.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamHallo Korku,
Hier bestand kein Risiko einer HIV-Infektion, da es keinen Blutkontakt gab. Sie müssten schon frisches Blut in schmeckbarer Menge in den eigenen Mund bekommen. Sobald fremdes Blut eingetrocknet oder in nicht mehr sichtbarer Menge an einem Gegenstand haftet, sind die Viren auch nicht mehr ansteckend.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamDie Viruslast in der Vaginalflüssigkeit ist nicht so hoch wie in anderen Körperflüssigkeiten, daher braucht es hier eine große Menge, selbst wenn die Schleimhaut beschädigt wäre durch mögliche andere STIs. Wenn dies nicht der Fall war, also keine sichtbare große Menge durch die Schleimhaut an der Eichel eindringen konnte, bestand auch kein Risiko.
Hallo db100730,
Scheidenflüssigkeit ist nicht so ansteckend, daher braucht es schon eine große Menge die auf die Schleimhaut der Eichel kommt. Bei Restmengen, die zusätzlich noch verdünnt sind und indirekt auf den Penis gelangen, besteht somit kein Risiko.
Die Eichel müsste nämlich schon nass von der Flüssigkeit geworden sein, damit eine Infektion möglich wäre.Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamNein, da Sie keinen Risikokontakt hatten, brauchen Sie aus medizinischer Sicht auch keine Test zu machen. Ihre Symptome weisen auch nicht auf HIV hin, da diese erst frühestens 2 Wochen nach einem Risiko auftauchen würden.
LG
Hallo,
Ab 14 Tage nach einem Risikokontakt ist der HIV-PCR-Test aussagekräftig.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamHallo samet361218,
Nein, auf diesem Wege ist eine Infektion nicht so leicht möglich, da kleine Mengen an Scheidenflüssigkeit für eine Übertragung nicht ausreichen. Die Schleimhaut der Eichel müsste schon richtig nass von der Scheidenflüssigkeit werden, damit von einem Risikokontakt gesprochen werden kann.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamHallo RTSTR,
Wenn Sie derartige irrationale Ängste öfters haben, wäre es sehr ratsam, eine psychologische Beratungsstelle aufzusuchen, wenn diese Ängste sehr akut werden. Auch eine Psychotherapie ist zu empfehlen. Hinter solchen Ängsten stecken oft ganz andere unbewusste Dinge (z.B. nicht bewältigte Lebens- und Existenzängste), und die man oft nur in einer Psychotherapie abbauen kann. Tun Sie sich etwas Gutes und fragen Sie bei einer psychologischen Beratungsstelle oder bei der Krankenkasse um eine Liste von Psychotherapeuten an. Ihr Problem ist nicht HIV an sich, sondern Ihre Angst davor, die sehr viel in Ihrem Leben zerstören kann. In einer Psychotherapie lernt man, mit dieser Angst besser umzugehen, viele Leute bewältigen ihre Angst dann auch ganz und können wieder freier und unbeschwerter durchs Leben gehen.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamHallo sebamed,
wir können damit anfangen, dass Sie während Ihres Geschlechtsverkehrs die meiste Zeit über ein Kondom benutzt haben. Sie haben demnach für einen ausreichenden Schutz gesorgt. Ein gerissenes Kondom, welches am unteren Ende reißt, bedeckt dennoch die Eichel zur Gänze und sorgt für genügend Schutz. Wenn das Kondom oben aufreißt, besteht für die andere Person ein geringes Risiko – vorallem wenn der Mann nur Lusttropfen abgibt und nicht ejakuliert.
Sie waren demnach keinem Risiko ausgesetzt und brauchen sich keine Sorgen machen. Wenn Sie aber weiterhin panische Angst empfinden – so wie Sie es schreiben – können Sie sich auf HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen testen lassen. Unser Testangebot finden Sie auf: https://www.aidshilfe-salzburg.at/testen/
Mit besten Grüßen,
Dr. Leo LustHallo,
Genau, die Antikörper sind gleich, daher werden im Test nicht nicht die Stämme unterschieden aber es wird auf beide untersucht.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust Team