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Dr. Leo LustModerator
Hallo,
Uns ist bekannt, dass die Deutschen Aidshilfen den PCR-Test nicht so gerne verwenden, der Grund ist allerdings unklar.
Dr. Leo LustModeratorHallo,
Der PCR Test ist ab 2 Wochen nach dem Risikokontakt aussagekräftig. Daher können Sie dem Ergebnis trauen: negativ!
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamDr. Leo LustModeratorHallo unbekannte11,
soweit wir das verstehen, haben Sie eine Woche nach der PEP-Behandlung einen Antikörper/Antigen Test gemacht und zwei Wochen nach der PEP-Behandlung noch einmal einen PCR-Test gemacht.
Der Antikörper/Antigen Test ist grundsätzlich ein sehr zuverlässiger Test. Nach einer Woche nach Abschluss der PEP-Behandlung ist der Test allerdings wenig sinnvoll. In der Regel sollte eine Wartezeit von 4 Wochen nach der PEP-Behandlung eingehalten werden.
Der PCR-Test 2 Wochen nach der PEP-Behandlung macht dagegen schon Sinn. Auf dieses Ergebnis können Sie sich verlassen.
Die Frage nach den HIV Symptomen ist so pauschal leider nicht zu beantworten. Sie können gebündelt und auch einzeln auftreten, je nach Infektionsverlauf.
Vielen lieben Dank für Ihre Anfrage,
Dr. Leo LustDr. Leo LustModeratorHallo Marco,
Hier bestand kein Risiko, da durch die Haut und auch durch kleine Verletzungen keine Viren eindringen können. Solange die Eichel beim Geschlechtsverkehr also geschützt war, bestand kein Übertragungsweg für HIV.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamDr. Leo LustModeratorHallo,
Gemeint ist hiermit Sauerstoff, welcher auch im Eimer wäre. Restmengen an Blut stellen keine Gefahr für HIV dar. Auch ist das Auge keine geeignete Eintrittspforte für HIV, der Mund nur bei direktem Kontakt mit frischer, schmeckbarer Menge.
Liebe Grüße
Dr. Leo LustModeratorHallo richywag,
HIV ist eine sexuell übertragbare Infektion und kann im Alltag, auch wenn jemand in Kontakt mit Blut kommt, nicht übertragen werden. Frisches Blut einer fremden Person wirkt abschreckend, aber unser körpereigenes Immunsystem ist wie ein Schutzschild, welches uns vor Bakterien und Viren schützt. HI-Viren werden zudem an der frischen Luft inaktiv. Die Menge an Blut, die Sie beschreiben, reicht auch nicht aus, um sich anzustecken.
Es ist verständlich, dass Sie sich als Elternteil um Ihr Kind sorgen und Angst haben, dass es sich mit einer unheilbaren Infektion anstecken könnte. Dieser von Ihnen geschilderte Fall birgt allerdings kein Risiko für Ihr Kind.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sorgen und Ängste vor einer HIV Infektion Ihren Alltag negativ beeinflussen und einschränken bzw. die Beziehung zu Ihrem Kind belasten, empfehlen wir Ihnen Kontakt mit einer Beratungsstelle aufzunehmen.
Wir wissen nicht aus welchem Bundesland Sie kommen, aber es gibt in jedem Bundesland Beratungsstellen, wo Sie sich hinwenden können. Gerne können wir Ihnen Beratungsstellen in Salzburg nennen und Sie weitervermitteln, wenn Sie das wünschen. Sie können uns diesbezüglich auch gerne anrufen und wir klären in einem Telefongespräch welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Leo LustDr. Leo LustModeratorAlles Gute für Sie!
Dr. Leo LustModeratorHallo,
Ja das wäre zu früh und kann auch wieder eine Reaktion des Körpers auf den aktuellen Stress sein. Wenn Sie derartige Ängste öfters haben, wäre es sehr ratsam, eine psychologische Beratungsstelle aufzusuchen, wenn diese Ängste sehr akut werden. Auch eine Psychotherapie ist zu empfehlen. Hinter solchen Ängsten stecken oft ganz andere unbewusste Dinge (z.B. nicht bewältigte Lebens- und Existenzängste), und die man oft nur in einer Psychotherapie abbauen kann. Tun Sie sich etwas Gutes und fragen Sie bei einer psychologischen Beratungsstelle oder bei der Krankenkasse um eine Liste von Psychotherapeuten an. Ihr Problem ist nicht HIV an sich, sondern Ihre Angst davor, die sehr viel in Ihrem Leben zerstören kann. In einer Psychotherapie lernt man, mit dieser Angst besser umzugehen, viele Leute bewältigen ihre Angst dann auch ganz und können wieder freier und unbeschwerter durchs Leben gehen.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamDr. Leo LustModeratorHallo,
wie schon oben geschrieben: solange Ihre Schleimhaut beim Analverkehr durch ein Kondom geschützt war, bestand auch kein Risiko einer HIV-Infektion. Angst oder Scham nach einem Kontakt kann sich dann negativ auf die Psyche auswirken.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamDr. Leo LustModeratorHallo,
Ja, die PrEP wir nur an HIV-negative Menschen verschrieben.
Ob und wieviel Analsekret auf Ihre Schleimhaut gelangt ist, können wir natürlich nicht einschätzen. Wenn dies allerdings passiert ist und es sich ja um einen einmaligen Kontakt handelt, liegt die Wahrscheinlichkeit unter 1 %.Jegliche Symptome, die aktuell auftauchen haben definitiv nichts mit HIV zu tun, das wäre viel zu früh und die Wahrscheinlichkeit, dass es eine andere (psychische) Ursache hat, ist immer höher.
Um eine Infektion definitiv ausschließen zu können, können Sie 6 Wochen nach dem Kontakt einen HIV-Duo-Test oder 2 Wochen danach einen HIV-PCR-Test machen.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust Team -
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