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Hallo kbietz2,
Speichel ist kein Überträger von HI-Viren. Deshalb stellt Ihre Situation auch kein Infektionsrisiko dar. Selbst wenn Restmengen an Blut im Speichel gewesen wäre, wäre die Menge hier viel zu gering. Bei einer Übertragung übers Auge (hier gibt es weltweit keine dokumentierten Fälle) müsste schon eine größere Menge an frischem, unverdünnten Blut direkt auf die Schleimhaut gelangen.
Machen Sie sich also keine Sorgen.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamHallo Elaf,
HIV wird an der frischen Luft schnell inaktiv, da Sie nicht faktisch gesehen haben, dass fremdes Sperma am Kondom war (es hätte ja schon abgerollt und benutzt sein müssen) ist dies eher eine irrationale Angst. Somit bestand in Ihrem Fall auch kein Übertragungsrisiko. Wenn Sie dennoch für die Psyche einen Test machen wollen um mit dem Ganzen abschließen zu können, können Sie ab 6 Wochen danach eine HIV-Duo-Test machen.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamHallo,
Hier bestand kein Übertragungsrisiko für HIV, da Ihre Eichel die ganze Zeit durch ein Kondom geschützt war. Nur wenn das Kondom sichtbar gerissen wäre und somit die Eichel freigelegen hätte, hätte ein Risiko bestanden.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamHallo,
Falls Sie immer noch oder wieder eine Hautveränderung sehen, können Sie damit zu einem Facharzt, in dem Fall am besten Dermatolog*in gehen, damit Sie Klarheit bekommen. Rumrätseln ob etwas eine STI ist oder nicht, bringt Sie nämlich nicht weiter.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamHallo,
Sie können eine HIV-Infektion definitiv ausschließen. Die Tests waren, vor allem die letzten, definitiv aussagekräftig. Ihre Symptome haben somit eine andere, viel wahrscheinlichere Ursache.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamHallo jijo,
Das zählt noch zu äußerem Reiben und somit zu Safer Sex für HIV. Andere STIs können hier schon übertragen werden, HIV erst, wenn der Samenerguss in der Vagina stattfindet.
Liebe Grüße,
das Leo Lust TeamÜber Spenden freuen wir uns natürlich immer, vielen Dank im Voraus!
Spendenkonto der Aidshilfe Salzburg:
Raiffeisenverband Salzburg
KtoNr.: 02025625
IBAN: AT65 3500 0000 0202 5666Hallo mike88,
Ein Risiko für HIV bestand nur dann, wenn im Fall 1 Lusttropfen/Sperma von der anderen Person auf Ihre Schleimhaut also an die Harnröhrenöffnung gelangt sind. Können Sie das ausschließen, bzw. war es mit Speichel verdünnt, kann auch eine Infektion ausgeschlossen werden.
Im Fall 2 besteht dann ein Infektionsrisiko, wenn Sperma/Lusttropfen auf die Analschleimhaut gelangt sind. Wenn also am Finger, der anal eingeführt wurde, Sperma war, kann eine Übertragung nicht ausgeschlossen werden. Durch die Verdünnung von Gleitmittel verringert sich das Risiko aber wiederum.
Wenn Sie sich unsicher sind, ob und welche Körperflüssigkeiten ausgetauscht wurden, können Sie ab 6 Wochen nach dem Kontakt einen HIV-Duo-Test machen.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamHallo Andrea,
Hier bestand kein Risiko für HIV. HIV kann nämlich nur dann übertragen werden, wenn Blut direkt in die Blutbahn gelangt, das wäre über Knorpel nicht möglich. Zudem werden Restmengen an Blut, die an der frischen Luft sind, schnell inaktiv.
Liebe Grüße,
Das Leo Lust TeamHallo Kopfkrank,
Ihren Schilderungen zufolge ist es ganz klar, dass Sie gerade durch eine schwierige Phase Ihres Lebens gehen. Einerseits plagt Sie das schlechte Gewissen Ihrer Frau gegenüber und andererseits nehmen Sie körperliche Symptome wahr, für die der Arzt (noch) keine Erklärung hat.
Was wir Ihnen aus unserer Sicht mitgeben können, ist folgendes: die Symptome, die Ihre Frau am Tag nach dem Oralsex gespürt hat, können nicht von einer STI stammen. Die ersten Symptome, die auch der Grippe ähnlich sein können wie Sie gut recherchiert haben, treten nach ca. einer Woche auf. Vermutlich war Ihre Frau zum Zeitpunkt des Oralsex bereits verkühlt und hat sich auch Wochen danach nicht ausgiebig davon erholt.
Sie wurden mehrfach negativ getestet – auch unter Berücksichtigung der diagnostischen Fenster. Ein negativer Test gibt Anlass zur Beruhigung.
Alles andere müssen Sie für sich selbst klären. Nehmen Sie sich die nötige Zeit und denken Sie über alles noch einmal in Ruhe nach.
Wir wünschen Ihnen alles Gute,
Dr. Leo Lust