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- Dieses Thema hat 1 Antwort und 2 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 12 Jahren, 7 Monaten von Dr. Leo Lust.
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18. Juni 2012 um 12:40 Uhr #3575alma4Teilnehmer
Lieber Dr Lust,
https://www.aidshilfe-salzburg.at/forum/risikio-im-familienleben
Danke für Ihre Antwort. Dass kleine Wunden nicht als mögliche Eintrittspforten gelten ist mir nach aufmerksamer Lektüre der FAQ schon bekannt. Mich würde aber interessieren, ob diese alltäglichen Wunden auf Seiten einer von HIV betroffenen Person und die damit verbundene Menge austretenden infektiösen Blutes eine Gefahr für ihre Umwelt darstellen kann?
Würde eine Hiv betroffene Person beispielsweise mit einem kleinen Kind spielen (und Kinder pflegen im allgemeinen ja eher einen engeren Körperkontakt mit ihrem Gegenüber), würde dann eine aufgekratze Stelle im Gesicht der Hiv betroffenen Person eine Gefahr für das Kind darstellen? Zum Beispiel wenn das Kind der Person an eine aufgekratzte Stelle fasst, eine minimale Menge Blut am Finger hat und sich den Finger dann in Mund oder Nase steckt?
Mit lieben Grüßen!
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18. Juni 2012 um 12:52 Uhr #8737Dr. Leo LustModerator
Hallo alma4!
Ja, wenn Kinder Blut eines HIV-positiven Menschen in Nase, Mund oder Augen bekomen, dann besteht bezüglich HIV ein (geringes) Risiko. Insofern ist immer eine gesunde Vorsicht geboten, wenn ein Betroffener frisch blutende Wunden hat.
Liebe Grüße!
Dr. Leo Lust
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