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- Dieses Thema hat 1 Antwort und 2 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 14 Jahren, 10 Monaten von Dr. Leo Lust.
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3. November 2009 um 15:54 Uhr #1720styloTeilnehmer
hallo dr. lust also ich fühle mich aufjedenfall nicht angegriffen mit ihren aussagen. mein problem ist die angst mich infiziert zu haben. sie haben recht mit der lebensqualität sieht es nicht besonderst gut aus. aber man muss das so sehen das ich mich 12 wochen tag täglich mit dem thema befasst habe…. vielleicht auch deswegen mich zu stark hineingesteigert habe. ich habe nach 12 wochen einen normalen antikörpertest der negtiv ist also kann ich davon ausgehen das alles in ordnung ist, da ich keine medis und drogen oder so nehme. da sie meinten das bei der blutabnahme auch nichts passiert sein kann ist das problem pychologisch. wie kann ich die situation am besten zuerst selbst bewältigen. würde es gerne selbst versuchen aus dieser spirale herraus zukommen, bevor ich mir professionele hilfe hole. wäre mir ungeschützer verkehr schon zumutbar?
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4. November 2009 um 12:40 Uhr #6833Dr. Leo LustModerator
Hallo stylo!
In der Situation mit der Blutabnahme konnte Dir nichts passieren und wenn Dein Test nun negativ ausfällt, dann kannst Du die Sache abhaken.
Es gibt schon ein paar Verhaltenstipps, mit denen man die Angst eventuell in den Griff bekommen könnte: man sollte vor allem vermeiden, im Internet zuviel zu recherchieren und sich zuviel mit der Thematik zu befassen, weil man sonst der Angst immer wieder neue Nahrung gibt. Das führt dann wiederum zu stärkerer Angst und zu einer noch intensiveren Beschäftigung, zu Grübeln und Gedankenkarusell. Das Denken und Grübeln kann oft sehr schädlich sein. Oft können auch Schuldgefühle zu einer intensiven Beschäftigung mit HIV und zu Angst vor einer Ansteckung führen. Es kann auch helfen, mit anderen (Freunden, Bekannten, einer Vertrauenperson, Berater …) darüber zu sprechen.
Liebe Grüße!
Dr. Leo Lust
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