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- Dieses Thema hat 1 Antwort und 2 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 13 Jahren, 10 Monaten von Dr. Leo Lust.
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9. November 2010 um 11:08 Uhr #2754WannsorgenfreiTeilnehmer
Liebes Leo-Team,
ich hätte eine Frage zu der Blutmenge, die eine Ansteckung über Schleimhäute verursachen könnte. Ich konnte hier lesen, dass mikroskopische Blutmengen nicht ausreichend wären und dass das Blut deutlich sichtbar sein müsste wie z.B. der Finger blutverschmiert.
Wie wäre aber eine Menge dazwischen zu werten (die Spanne zwischen mikroskopisch und deutlich sichtbar ist schon hoch…), z.B. ein Fleck von ca 2mm Breite? Habe neulich so einen Blutfleck auf der Hand bemerkt und konnte ihn nicht so recht zuordnen…Da ich die dumme Angewohnheit habe, ab und zu in der Nase zu bohren habe, mache ich mir jetzt Gedanken:..angenommen ich wäre damit an die Nasenschleimhaut gekommen als der "Fleck" noch frisch war? Muss ich mir Sorgen machen?
Vielen Dank im Voraus, für die Antwort und die tolle Arbeit allgemein!
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15. November 2010 um 14:15 Uhr #7913Dr. Leo LustModerator
Hallo Wannsorgenfrei,
durch die von Ihnen geschilderte Situation (Blutfleck, Nasenbohren) ist eine HIV-Übertragung nicht möglich – allein schon wegen des Zeitfaktors (Sie hätten sonst ja konkret direkt vorher eine blutende Person mit dem Finger berühren müssen, HIV bleibt an der Luft nur 1 Minute ansteckend – und das hätten Sie mit Sicherheit bemerkt).
Eine konkrete genaue "Mindestblutmenge" wurde nicht erhoben und kann ich Ihnen daher auch nicht nennen.
Mit freundlichen Grüßen, Dr. Leo Lust
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