Panik !!!

[Mike_i]

Hallo ! Es tut mir so furchtbar leid,dass ich sie noch einmal nerven muss.Eigentlich haben sie ja schon alle meine Fragen bezüglich HIV-Ansteckungsgefahr beantwortet. Es ist jetzt nur leider so,dass ich ca. 20 Stunden nach meinem RK leichtes Halsweh bekommen habe und mich sehr schlapp fühle.Bilde mir auch ein etwas dickere Lympfhknoten zu haben.Bin psychisch schwer angeschlagen,und kann an nichts mehr anderes denken.Möglicherweise ist dies durch mein schlechtes Gewissen gegenüber meiner Freundin zu begründen. Besteht bei den beschriebenen Handlungen also wirklich absolut kein HIV-Risiko??Mache mir vor allem Sorgen,weil sie eben ihre Klitoris gefingert hat und dann meinen Schwanz massiert hat.Hab ihre Hand aber sofort weggetan. Ich weiss auch nicht warum ich es wieder getan habe.Ich wusste eigentlich schon im Vorfeld,dass ich danach wieder panisch reagieren würde. Ich hoffe,dass ich nach diesem Vorfall ein für allemal damit abschliessen kann.Ich will nur vorher noch absolute Gewissheit,vielleicht auch nur einen guten Zuspruch.Mir ist ja durchaus nach meinen Recherchen bewusst,das eigentlich kein Risiko bestanden haben kann.Aber aus irgendwelchen Gründen will man es wohl nicht richtig wahrhaben.Meine momentanen Krankheitssymptome machen es mir dabei natürlich nicht leichter. Ich wäre für ein nochmaliges Statement und einen Beruhigungsspruch so unendlich dankbar.Das bin ich Ihnen aber natürlich auch so,weil sie wirklich eine ganz tolle Arbeit machen. Viele Grüsse,Mike.

[Mike_i]

Hallo,

nur der Vollständigkeit halber wollte ich noch mitteilen,dass die Halsschmerzen stark zugenommen haben.Schnupfen vorhanden,ansonsten gehts den Umständen entsprechend 😉

Mache mir solche Sorgen..

Viele Grüsse,Mike.

[Dr. Leo Lust]

Hallo Mike_i!

Ich kann Ihnen nur noch einmal bestätigen, dass in dieser Situation überhaupt kein Risiko gegeben war.

Schuldgefühle können Angst vor einer Ansteckung mit HIV oder sexuell übertragbare Krankheiten auslösen. Vielleicht sollten Sie etwas gegen die Schuldgefühle unternehmen, z.B. mit guten Freunden oder Bekannten sprechen. Es sollte allerdings jemand sein, der gut zuhören kann und Verständnis für Ihre Situation hat; wenn niemand diesbezüglich zur Verfügung steht, können Sie auch das Angebot einer psychologischen Beratungsstelle vor Ort in Kauf nehmen.

Liebe Grüße!

Dr. Leo Lust

[Autor]

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