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30. August 2010 um 21:54 Uhr #2571MilisTeilnehmer
Sehr geehrter Dr.Leo Lust,
Kann HIV praktisch übertragen werden wenn 2 Personen ihre beiden Penisse aneinander reiben und Lusttropfen auf den Penis kommt?Habe nach Informationen von vielen Ärzten und Beratern die Antwort bekommen,dass dabei ein Theoretisches aber kein Praktisches Risiko einer Ansteckung besteht und es keine bekannten Ansteckungen mit HIV bei aneinanderreiben der Penisse durch Lusttropfen gab.Das gleiche gilt,wenn man einen Lusttropfen eines anderenan seinen Fingern hat und dann sich in die Augen langt auf seinen Penis oder in eine leicht blutende Wunde langt(keine Wunden die genäht werden müssen),da besteht auch nur ein Theoretisches Risiko wurde mir gesagt und es gibt keine bekannten Ansteckungen in solchen Fällen,ist das Richtig die Aussage/en?Und stimmt die Aussage,dass HIV praktisch nur bei Analverkehr,wenn Lusttropfen auf ie Analschleimhaut gelangt übertragen werden kann,genauso wie lang anhaltender Geschlechtsverkehr,kurzes eindringen reicht in der Praxis nicht aus.Stimmt das?Es wurde mir gesagt es gab bisher nur sehr wenige Einzelfälle durch Ansteckung durch den Lusttropfen und die Ansteckungenführen hauptsächlich auf Analverkehr zurück und sehr selten auf lang andauerndem Geschlechtsverkehr ohne Kondom zurück.Durch Analverkehr ist oft Blut im Spiel wurde gesagt und wenn jemand Blutet und der Lusttropfen dann nach längerem eindringen in die Wunde kommt besteht ein geringes Risiko deswegen wurden Einzelfälle über den Lusttropfen beim Analverkehr dokumentiert und beim Geschelchtsverkehr besteht ein geringes Risiko wenn die Frau ihre Periode für sie und nach langem Sex der Lusttropfen komplett darauf kommt wo aber man die Fälle beim Geschlechtsverkehr durch Lusttropfen man die Ansteckungen mit einer Hand zählen kann und es Weltweit nur den ein bis anderen Fall wenn überhaupt gegeben hat,wenn überhaupt laut den Beratern ist eine Ansteckung durch den Lusttropfen nur eim Analsex regestriert, und das nur beim langen Sex.Aber schangerschaft ist durchaus möglich bei vaginalen Sex durch den Lusttropfen,HIV Übertragung liegt da das Risiko mehr im Theoretischen wie im Praktischen Bereich wurde mir gesagt, und bei aneinanderreiben der Penisse wo Lusttropfen im Spiel ist besteht kein Risko dass in der Praxis relevant ist wurde mir gesagt.Ich wäre ihnen sehr dankbar für Antwort und Aufklärung und ob sie der Ansicht meiner Formulierung teilen die ich von Beratern und Ärze bekommen habe.Selbstverständliche werde ich ihnen eine Spende zukommen lassen,sie können mir wenn sie die Frage beantworten mir gleich auch ihre Kontoverbindungen für die Spende zukommen lassen.Vielen dank schon einmal im Voraus für die Beantwortung meiner Fragen.
PS:Riesen Lob und großen Respekt für ihre Arbeit,finde dass Toll dass sie so einen großen Anteil für gute Beratung und Aufklärungsarbeit leisten.
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1. September 2010 um 13:16 Uhr #7725Dr. Leo LustModerator
Hallo Milis!
Das ist richtig: Der Lusttropfen hat weltweit gesehen beim Vaginalverkehr oder beim gemeinsamen Onanieren nur in sehr seltenen Fällen zu einer HIV-Infektion geführt. Auch beim Analverkehr ist das Risiko viel geringer, als wenn Sperma auf die Darmschleimhaut gelangt, weil die Menge des Lusttropfens viel geringer ist.
Ansteckungen über das Auge liegen ebenfalls mehr im theoretischen als im praktischen Bereich, weil das Auge sich aufgrund der Tränenflüssigkeit innerhalb weniger Sekunden selbst reinigt und das Lid die infektiösen Körperflüssigkeiten wegwischt.
Über alltägliche Wunden und Verletzungen ist überhaupt keine Infektion möglich, weil hierüber nicht genügend Lusttropfen in die Blutbahn eindringen kann, sodass es zu keiner Infektion kommen kann (über kleine Verletzungen sind in der Tat keine Infektionen bekannt).
Es ist auch richtig, dass kurzes Eindringen in Scheide oder Anus praktisch nicht ausreichen, um zu einer HIV-Infektion zu führen (das gilt sowohl für den passiven als auch für den aktiven Partner).
Im Lusttropfen können sich bereits Spermien befinden, weshalb eine Frau bereits durch den Lusttropfen schwanger werden kann.
Das größre Risiko besteht beim Analverkehr, wenn Sperma auf den Darm gelangt, oder wenn der aktive Part Blut oder Darmsekret (auch dieses kann HIV übertragen) auf seine Eichel bekommt.
Zusammenfassend kann ich also den Aussagen der anderen Berater und Ärzte voll zustimmen!!
Liebe Grüße!
Dr. Leo Lust
PS: Eine Spende freut uns als Sozialverein natürlich immer 🙂 Unsere Kontodaten sind: Kontoinhaber: Aidshilfe Salzburg, Linzer Bundesstraße 10 5020 Salzburg Österreich KtoNr.: 09963625000 (IBAN: AT261100009963625000) BLZ: 12000 (BIC: BKAUATWW) Kreditinsitut: Bank Austria – Creditanstalt
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