Hallo,
ich wende mich vertrauensvoll an Sie da ich seit Jahren mal mehr mal weniger an einer „HIV-Phobie“ leide.
Aktuell bin ich bereits seit Monaten auf der Suche nach einem Gesprächstherapieplatz
der sehr schwer zu finden ist (monatelang ausgebucht etc.).
Ein aktueller Vorfall, wo ich Ende April abends ausging hat meine HIV-Phobie wieder
„reaktiviert“ mit sehr hohem psychischen Leidensdruck. Und zwar ist es so, das ich mir
aufgrund einer Erkältung die letzten Wochen ab und zu in die Nase fasse bzw. bohre (Gerind
verstopft Nasenloch). Ab und zu blutet es dann.
Jetzt war ich abends aus in ein paar Kneipen und war auch hier mal da auf WC`s.
Als ich von der Toilette kam (weiß nicht mehr ob ich mir die Hände gewaschen habe),
habe ich mit an einen Tisch gesetzt und wieder in die Nase gefasst. Als ich meinen Finger
anschließend betrachtete, war da Blut drauf. Jetzt weiß ich nicht mehr, ob dies von mir
und meine gelegentlichen „Nasebohren“ selber kam (Erkältung, feine Ader in Nase verletzt)
oder ob das Blut irgendwie von der Toilette war.
Dieser Vorfall hat meine HIV-Phobie wieder reaktiviert. Daher nun meine Fragen…
1.)…macht ein HIV-Test (4. Generation) Sinn wenn 6 Wochen vorbei ?
2.)…Gibt es in der beschriebenen Situation ein Infektionsrisiko ?
Grüße senatus
