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9. März 2013 um 14:28 Uhr #4062BabeLuVsTeilnehmer
Sehr geehrte Damen und Herren, heute morgen (Samstag, 09.03.2013) kam es auf dem Nachhauseweg von der Disco zu einem unangenehmen Zwischenfall am Bahnsteig gegen 6:30 Uhr. Ich hatte eine nonverbale Auseinandersetzung – sprich eine Schlägerei – mit einem russischen Mitbürger, der mich am Bahnsteig mehr oder weniger "blöd angemacht" hat. Nach der Auseinandersetzung merkte ich, dass ich an der Hand blute (zwei blutende, schürfwunden-ähnliche Verletzungen. Beide an der linken Hand, eine davon am Knöchel des kleinen Fingers, eine am Knöchel des Mittelfingers.). Im späteren Verlauf habe ich ebenfalls bemerkt, dass derjenige, mit dem ich mich geschlagen habe ebenfalls an der Hand am Knöchel und an einer anderen Stelle der Hand geblutet hat, auch ältere Wunden hatte er glaube ich am Kopf- bzw Stirnbereich sowie Akne und Pickel im Gesicht und am Hals. Andere blutende Stellen habe ich nicht gesehen, sind aber nicht auszuschließen.). Ich kann objektiv leider nicht beurteilen, ob unsere Wunden sich in irgendeiner Form berührt haben. Für den Fall, dass es so gewesen wäre, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit einer HIV-Infektion einzuschätzen? Ebenfalls quält mich die Frage, ob eine PEP-Behandlung empfehlenswert wäre? Mit freundlichen Grüßen Ein Besorgter
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11. März 2013 um 15:30 Uhr #9232Dr. Leo LustModerator
Hallo BabeLuVs!
Selbst tiefe Verletzungen und Wunden sind schlechte Eintrittspforten, da sie bluten und das Austreten des Blutes ein Eindringen von Krankheitserregern erschwert. Wenn es in deinem Fall nur kleine Wunden waren besteht praktisch kein Risiko (siehe FAQs).
Trotzdem ist es, der Gesundheit wegen, ratsam „Schlägerein“ zu vermeiden oder aus dem Weg zu gehen!Liebe Grüße!
Dr. Leo Lust
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