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- Dieses Thema hat 1 Antwort und 2 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 13 Jahren, 11 Monaten von Dr. Leo Lust.
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17. Oktober 2010 um 0:11 Uhr #2696simon_95Teilnehmer
Hallo liebes Team,
ich habe folgende Frage: wie lange können geringe Mengen an infektiösem Blut (ein paar Tropfen) in einer luftgefüllten Blutabnahmemonovette infektiös bleiben. An sich kommt das Virus direkt mit Luft in Kontakt und müsste demnach eigentlich inaktiv werden. Das Problem ist nur, dass die Monovetten mit einem gerinnungshemmenden Wirkstoff beschichtet sind und das BLut deshalb trotz Sauerstoffeinfluss flüssig bleibt. Verlieren die Viren nach 30-45 Minuten dennoch ihre infektiösität?
Allgemeine Frage: Wie genau bewirkt der Sauerstoff, dass das Virus seine Infektiösität verliert?
Weitere Frage: Ich habe schon gelesen, dass das Virus außerhalb des Körpers nicht nur durch den Sauerstoffeinfluss inaktiv wird, sondern sehr kleine Mengen an Blut durch den Temperaturunterschied im Vergleich zur Körpertemperatur auch ohne direkten Luftkontakt bei Raumtemperatur auf Dauer inaktiv werden. Entspricht dies der Wahrheit?
Vielen Dank für ihre Antworten!!!
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18. Oktober 2010 um 11:21 Uhr #7856Dr. Leo LustModerator
Hallo simon_95!
Das sind sehr akademische Fragen, weshalb ich Sie an das Virologische Institut in wien weiterverweisen möchte: http://www.google.at/search?sourceid=navclient&hl=de&ie=UTF-8&rlz=1T4SKPB_deAT324AT324&q=Virusinstitut+Wien
Liebe Grüße!
Dr. Leo Lust
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