Startseite Foren HIV/Aids Anfrage zu einer möglichen Risikosituation

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    • #3978
      hajo45
      Teilnehmer

      Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe eine Anfrage bezüglich eines möglichen Infektionsrisikos. Das Ganze ist eine mehr als eine ungewöhnliche Situation. Es erscheint Ihnen vielleicht ausgedacht, ist aber tatsächlich so abgelaufen. Ich war bis vor kurzem auf der Suche nach meiner sexuellen Ausrichtung und wollte letztlich etwas dazu herausfinden. Nun war ich vor einigen Tagen bei einer transsexuellen Prostituierten. Was nun aktuell passiert ist, beschäftigt mich massiv. Ich wollte gern von der Transsexuellen in meinen Hintern gevögelt werden. Es kam lediglich zu einer kurzen Penetration mit Kondom (das war definitiv unbeschädigt!). Sie bekam keinen steifen Schwanz. Nun das Entscheidende: sie versuchte ihren Schwanz steif zu bekommen und legte ihre eigene Hand an sich an. Sie wichste sich selbst und spritzte dann ab, ohne dass ich etwas davon gemerkt habe oder auch nur in unmittelbarer Nähe war. Dann sagte sie mir, es wird nichts mehr und bot mir einen Umschnalldildo an. Sie ging dann raus und blieb etwa vier/ fünf Minuten draußen. Schließlich kam sie wieder mit dem Umschnalldildo. Darüber wurde dann ein neues Kondom gezogen und sie hat mich damit durchgevögelt. Über ihren nicht mehr erigierten Penis hatte sie kein Kondom gezogen. Allerdings war dieser komplett trocken, und ich konnte keinerlei Spuren von Sperma oder Flüssigkeit sehen. Meine Angst ist nun, dass ein Rest davon doch dagewesen sein könnte. Allerdings war ja auch der Umschnalldildo darüber und nur den hatte ich wirklich drin….. Zumal ich nach der Nummer beim Abwischen etwas von meinem Blut an meinem Anus finden konnte, da es recht heftig zuging. Es gab nichtsdestotrotz effektiv eigentlich keinen direkten Austausch von Körperflüssigkeiten, genauso gab es eigentlich keinerlei direkten, ungeschützten Kontakt zwischen uns. Wäre es dennoch möglich, dass etwa über Flüssigkeitsreste an der Haut, eine Infektion hätte stattfinden können. Auf Nachfrage hat sie mir bestätigt, dass sie ihre Hände nach ihrem Abspritzen gewaschen hat. Ob sie das allerdings auch „untenrum“ getan hat, vermag ich nicht zu sagen. Ich gehe aber davon aus, da sie mir auf Nachfrage sagte, sie sei als deutsche Transe sehr gewissenhaft und stets auf Hygiene bedacht – schon um sich selbst in ihrem Beruf nichts einzufangen. Vielleicht ist das etwas schräg, aber es ist dummerweise genauso abgelaufen. Vielleicht bin ich auch etwas hypochondrisch veranlagt. Ich denke, es war eigentlich keine Risikosituation; aber ich würde, für meinen Seelenfrieden, das gern bestätigt bekommen. LG hajo Schon vorab Euch alles erdenklich Gute & vielen, von tiefstem Herzen empfundenen Dank für Eure unbezahlbare Arbeit und Engagement.

    • #9148
      Dr. Leo Lust
      Moderator

      Hallo hajo45!

      In der geschilderten Situation bestand KEINE Gefahr einer HIV-Infektion. Richtig angewendete Kondome sind ein SICHERER Schutz bei Analverkehr! Siehe auch FAQ’s.

      Liebe Grüße!

      Dr. Leo Lust

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