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30. August 2010 um 13:19 Uhr
#7711
Dr. Leo Lust
Moderator
Hallo Danielo,
zu Frage 1: Ja, so ist es: kein praxisrelevantes Risiko bei flüchtigen, oberflächlichen Blutkontakten. Es besteht aber natürlich dann ein Risiko, wenn infiziertes Blut DIREKT in eine Vene eingebracht wird (wie bei Drogengebrauch mit gemeinsam benützten Spritzen). Ich kenne übrigens keinen Fall, wo Blutsbrüderschaft auf eine derart grobe Weise gemacht wurde…
zu Frage 2: Wir können sämtliche Aussagen der Ärzte bestätigen, und auch die PCRs waren vom Zeitpunkt her zuverlässig. Sie können die Frage somit bedenkenlos "ad acta" legen.
Mit freundlichen Grüßen, Dr. Leo Lust