Welt AIDS Tag 2018: „KNOW YOUR STATUS!“ – Teil 2

 

world_aids_kampaign_logos-2_250px.jpgDer Umgang mit HIV ist sehr unterschiedlich: Einerseits werden die Übertragungsrisiken im Alltag massiv überschätzt (siehe die etwa falsche Annahme, HIV  könne beim Händeschütteln, beim Küssen, über das gemeinsame Benutzen von Besteck, im Schwimmbad, auf dem WC oder durch Zigaretten übertragen werden).  HIV-positive Menschen werden aufgrund von Unwissenheit und Fehlannahmen  ausgegrenzt. Andererseits werden tatsächliche Risiken (etwa ungeschützter Sex) verdrängt und abgespalten. Gerade diese Abspaltungsmechanismen führen aber oft zur Sündenbockfunktion von HIV-positiven Menschen.

Fazit: Es bleibt noch viel zu tun, wenn es um den gesellschaftlichen Umgang mit HIV geht. Wer als Betroffener/Betroffene Diskriminierungen erfährt, kann sich jederzeit an eine der sieben AIDS-Hilfen Österreichs wenden.

Ansteckungen finden heute dann statt, wenn Menschen noch nicht von Ihrer Infektion Bescheid wissen. Viele Menschen erfahren nämlich erst Jahre später nach ihrer Infektion von ihrem positiven HIV-Status.

 

Testangebote:

Die Aidshilfen bieten Ihnen die Möglichkeit, sich auf HIV, Hepatitis und Syphilis testen zu lassen. Vor dem Test und bei der Befundrückgabe findet je nach Wunsch ein Beratungsgespräch statt. Alle angebotenen Tests können Sie bei uns anonym machen lassen.                                                                                  

 

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