Startseite › Foren › HIV/Aids › Schnittwunde Handinnenfläche HIV Ansteckungsrisiko
- Dieses Thema hat 2 Antworten und 2 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 1 Monat von Dr. Leo Lust.
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2. Dezember 2018 um 19:21 Uhr #6134carinaTeilnehmer
Guten Tag,
Ich habe mich aus Versehen mit einer Rasierklinge in die Handinnenfläche geschnitten und habe dies zuerst nicht bemerkt und viele Türen und auch Toilettentüren in meiner Schule angefasst. Bei uns in den Toiletten ist häufig Blut an den Türklinken. Ich vermute Mal, von Frauen, die sie nach dem Tampon einführen berührt haben. Besteht denn ein Risiko, sich mit HIV zu infizieren, falls ich in Blut gefasst habe?
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3. Dezember 2018 um 8:21 Uhr #11266Dr. Leo LustModerator
Hallo Carina!
Ich muss Sie auf unsere Forenregeln hinweisen:
„Fragen, Zweifel und Ängste können auch in Zusammenhang mit Situationen auftauchen, die kein reales Risiko darstellen. Hier können wir helfen, die Fakten richtig zu stellen. Dr. Leo Lust ist aber keine psychotherapeutische Hotline. Die Behandlung von irrationalen Ängsten, die trotz kompetenter Sachinformation bestehen bleiben, kann nicht geleistet werden. Im Einzelfall müssen wir uns deshalb vorbehalten, Fragen nicht zu beantworten bzw. auf andere Beratungsinstitutionen zu verweisen. Nur so können wir gewährleisten, dass die Virushotline ihrer eigentlichen Aufgabe – Wissenslücken im Bereich der sexuellen Gesundheit zu schließen – weiterhin kompetent nachkommen kann.“
Ich kann keine Fragen beantworten, die auf solch unbegründeten Ängsten beruhen, wie Sie sie haben.Wenn Sie derartige irrationale Ängste öfters haben, wäre es sehr ratsam, eine psychologische Beratungsstelle aufzusuchen, wenn diese Ängste sehr akut werden. Auch eine Psychotherapie könnte Ihnen helfen. Hinter solch großen Ängsten stecken oft ganz andere unbewusste Dinge (z.B. nicht bewältigte Lebens- und Existenzängste, Schuldgefühle), und die man oft nur in einer Psychotherapie abbauen kann. Tun Sie sich etwas Gutes und fragen Sie bei einer psychologischen Beratungsstelle oder bei der Krankenkasse um eine Liste von Psychotherapeuten an. Ihr Problem ist nicht HIV an sich, sondern Ihre Angst davor, die sehr viel in Ihrem Leben zerstören kann. In einer Psychotherapie lernt man, mit dieser Angst besser umzugehen, viele Leute bewältigen ihre Angst dann auch ganz und können wieder freier und unbeschwerter durchs Leben gehen.
Benötigen Sie Informationen oder Kontaktadressen wegen Angsttherapie oder psychologischer Beratung? Ich sehe hier dringenden psychologischen Handlungsbedarf. Ich kann Ihnen Informationen zur Abrechnung mit den Krankenkassen etc. zukommen lassen.
Freundliche Grüße!
Dr. Leo Lust
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26. März 2019 um 12:56 Uhr #11374Dr. Leo LustModerator
Hallo Campi!
Da Sie schon etliche Fragen zu immer wiederkehrenden Themen gestellt haben, möchte Ich Sie auf unsere Regeln hinweisen:
„Fragen, Zweifel und Ängste können auch in Zusammenhang mit Situationen auftauchen, die kein reales Risiko darstellen. Hier können wir helfen, die Fakten richtig zu stellen. Dr. Leo Lust ist aber keine psychotherapeutische Hotline. Die Behandlung von irrationalen Ängsten, die trotz kompetenter Sachinformation bestehen bleiben, kann nicht geleistet werden. Im Einzelfall müssen wir uns deshalb vorbehalten, Fragen nicht zu beantworten bzw. auf andere Beratungsinstitutionen zu verweisen. Nur so können wir gewährleisten, dass die Virushotline ihrer eigentlichen Aufgabe – Wissenslücken im Bereich der sexuellen Gesundheit zu schließen – weiterhin kompetent nachkommen kann.“
Ich kann keine Fragen beantworten, die auf solch unbegründeten Ängsten beruhen, wie Sie sie haben. Wenn Sie derartige irrationale Ängste öfters haben, wäre es sehr ratsam, eine psychologische Beratungsstelle aufzusuchen, wenn diese Ängste sehr akut werden. Auch eine Psychotherapie könnte Ihnen helfen. Hinter solch großen Ängsten stecken oft ganz andere unbewusste Dinge (z.B. nicht bewältigte Lebens- und Existenzängste, Schuldgefühle), und die man oft nur in einer Psychotherapie abbauen kann. Tun Sie sich etwas Gutes und fragen Sie bei einer psychologischen Beratungsstelle oder bei der Krankenkasse um eine Liste von Psychotherapeuten an. Ihr Problem ist nicht HIV an sich, sondern Ihre Angst davor, die sehr viel in Ihrem Leben zerstören kann. In einer Psychotherapie lernt man, mit dieser Angst besser umzugehen, viele Leute bewältigen ihre Angst dann auch ganz und können wieder freier und unbeschwerter durchs Leben gehen.Benötigen Sie Informationen oder Kontaktadressen wegen Angsttherapie oder psychologischer Beratung? Ich sehe hier dringenden psychologischen Handlungsbedarf. Ich kann Ihnen Informationen zur Abrechnung mit den Krankenkassen etc. zukommen lassen.
Freundliche Grüße!
Dr. Leo Lust
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