Wissen ist der beste Schutz!

Über 90 % aller HIV-Neuinfektionen passieren über ungeschützten Sexualverkehr. HIV ist zwar mittlerweile gut behandelbar, aber nach wie vor nicht heilbar. Außerdem gibt es viele andere lästige Dinge die man sich beim Kuscheln, Schmusen und Sex holen kann, wenn man uninformiert an die Sache herangeht.

…was sollten Jugendliche wissen, um unbeschwert, selbstbestimmt und verantwortungsbewusst ins Abenteuer Liebe, Beziehung und Sexualität zu starten?

Sexualpädagogik: „Rund um 6“ (7.-10. Schulstufe):
Sex wirft für Jugendliche viele Fragen auf. Dieser Workshop leistet einen Beitrag zu ihrer Beantwortung und damit auch zu einem bewussten und selbstbestimmten Umgang mit Sexualität. Entsprechend dem Alter der TeilnehmerInnen werden im Workshop unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt: Körperliche Grundlagen, Verhütung, das „erste Mal“, Verliebtsein/Liebe/Beziehung, Geschlechterrollen usw. Natürlich wird auch ein Überblick über HIV/AIDS und andere sexuell übertragbare Krankheiten (sexuall transmitted disease; STD’s) sowie mögliche Schutzmaßnahmen gegeben.

Sexuell übertragbare Krankheiten „STD‘s“ (ab 9. Schulstufe):
Die Zahl der Infektionen mit so genannten Geschlechtskrankheiten steigt – auch bei Jugendlichen – wieder an. Die Jugendlichen sollen wissen, wie man sich vor HIV schützt; aber sie sollten auch über andere unangenehme Folgen rund um den Sex Bescheid wissen.

HIV/AIDS Basisinformationen: „Basic“ (7.-9. Schulstufe):
Was alle über HIV und AIDS wissen sollten. Dies wird mit den SchülerInnen im Dialog, in Kleingruppenarbeit und in Diskussionen mithilfe verschiedener Medien erarbeitet. Wo herrschen übertriebene Ängste und Vorurteile? Wo liegen tatsächliche Risiken und Unwissenheit? Und wie kann man sich schützen?

HIV/AIDS Betroffene berichten: „Aus nächster Nähe“ (7.-9. Schulstufe):
Der persönliche Kontakt zu einem betroffenen Menschen kann viel zur einer gelungenen Auseinandersetzung mit dem Thema beitragen: im Sinne des Abbaus von Vorurteilen und Berührungsängsten ebenso wie im Sinne eines klareren und individuellen Risikobewusstseins. Damit wird die Bereitschaft zur Verhaltensänderung gestärkt. Betroffene sprechen mit Jugendlichen über ihr Leben mit Infektion/Erkrankung.

Sexuelle Identität: „SchwulLesbisch – Na und? (ab 8. Schulstufe):
Homosexuell, heterosexuell, bisexuell, offen Beziehung, Sexfreundschaft – wie finde ich mich im Beziehungsdschungel der heutigen Welt zurecht? Ein Workshop zu Homosexualität, Coming Out und Homophobie mit einem Mitarbeiter der Aidshilfe Salzburg und HOSI Salzburg (Homosexuellen Initiative Salzburg). Vorurteile, Stereotypen und Berührungsängste sollen besprochen und abgebaut werden. Wir sprechen darüber, was „schwul“ oder „lesbisch“ sein bedeutet. Die Themen werden in offener und respektvoller Atmosphäre diskutiert und beleuchtet.

  • Preis pro Workshop 35 Euro.
  • Die Workshops können auf Wunsch auch in geschlechtergetrennten Gruppen gehalten werden.
  • Alle TeilnehmerInnen erhalten umfassende Präventionsmaterialien.
  • Jeder Workshops ist auch länger, z.B. als Projekthalbtag oder Intensivkurs, buchbar.
  • Workshops sind auch für Eltern, LeherInnen sowie MultiplikatorInnen und medizinisch-soziale Berufsgruppen möglich.
  • Die Vorträge können in den räumlichen der Aidshilfe Salzburg stattfinden, wir kommen auch gerne in ihre Schule oder Institution im ganzen Land Salzburg und das angrenzende Bayern.
  • Die Workshops können auf Deutsch und Englisch gehalten werden. Falls erforderlich besteht auch die Möglichkeit eine DolmetscherIn als SprachvermittlerIn zu engagieren.
  • Für Schulen und Jugendzentren mit hohem Migrationsanteil ist unsere speziell dafür ausgebildete Referentin, Natasa Sekulovska, im Einsatz.
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