
Mehr als 400 VertreterInnen der Zivilgesellschaft haben diese Forderung am 8. April 2011 in New York unterstützt, wo über die Intensivierung der globalen HIV- und Aids-Prävention beraten wurde. Zudem forderten die VertreterInnen der Zivilgesellschaft den Abbau von juristischen, politischen und sozialen Hindernissen für die HIV-Prävention und -Behandlung, ein verstärktes Engagement gegen Stigmatisierung und Diskriminierung und den Schutz der Menschenrechte.
Außerdem riefen sie zu strategischen Partnerschaften zwischen Communities, Regierungen, Wirtschaft, Gewerkschaften und internationalen Organisationen auf. Auch der Direktor von UNAIDS, Michel Sidibé, unterstützt diese Maßnahmen. „Der Nutzen der HIV-Prävention und der antiretroviralen Therapie sind signifikant, aber wir müssen mehr tun, um Menschen vor einer Ansteckung zu schützen – eine Revolution der HIV-Prävention ist heute dringender denn je nötig“. Der aktuelle Bericht von UNAIDS kann zwar auf einige Erfolge verweisen, dennoch infizieren sich weltweit immer noch rund 7000 Menschen, darunter 1000 Kinder, mit dem HI-Virus.